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      Die JGS stellt sich vor

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      Rundgang durch die JGS mit Schüler:innen

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      Die Heinrich-Schütz-Schule und die Jacob-Grimm-Schule hegen und pflegen schon seit längerem einen sehr guten Kontakt zu der dänischen Efterscole (bed. soviel wie "Nachschule") aus Ollerup, auf Fynen in der Nähe von Odense. Dies ist eine einjährige Internatsschule mit Schwerpunkt Musik. Etwa 120 junge Menschen im Alter von 15-17 Jahren machen dort sehr intensiv Musik zusammen in Chören, Orchestern und Bands. Gegen Ende des Schuljahres unternimmt die gesamte Schule eine Konzerttournee durch Deutschland und kam zum wiederholten Male nach Kassel in die Aula der Heinrich-Schütz-Schule. Die Ergebnisse konnten sich hören lassen! Auch die spontane gemeinsame Aufführung der "Bohemian Rhapsody" der Dänen gemeinsam mit dem Chor der JGS war sehr hörenswert und sorgte für gute Laune.

      Nach den erfolgreichen Aufführungen der ersten beiden Kurse Darstellendes Spiel der Qualifikationsphase 2 (Leitung: Ventura/Weyer) folgen nun die nächsten beiden Kurse mit ihrer Aufführung:

      Doppelaufführung der Kurse Darstellendes Spiel

      (Qualifikationsphase 2, Teil II der Theaterabende):

       Termin: 23. Mai, 19 Uhr, UK14

       

      Es spielen:

      JGS Darstellendes Spiel (Q2), Leitung: Ursula Grüninger 

       Life is a tale told by an idiot

      Hineingeworfen in die Welt – Was erwartet uns? Worauf können wir hoffen? Was wollen wir? Was macht das Leben aus? Welche Qualitäten finden sich darin? Wohin gehen wir? Sind wir frei? Oder sind wir Spielbälle in einer vorbestimmten Realität?

      Der bilinguale Kurs Darstellendes Spiel der Q2 der Jacob-Grimm-Schule hat sich in seiner Produktion mit diesen und ähnlichen Fragen auseinandergesetzt. Antworten? – Gar nicht so einfach. Eher Bilder und Ideenfragmente sind dabei entstanden. In unserer Collage verwenden wir neben selbstverfassten Texten u.a. auch Auszüge aus Texten von H.D. Thoreau und dem britischen Rapper Ren.

       

      JGS  Darstellendes Spiel (Q2), Leitung: Ede Müller

      U-Dys-KI

      Wie wird die Zukunft aussehen? Entwickelt sich alles zu einer Utopie, zu einer Dystopie oder was ist eigentlich Pantopia? Und was verändert sich durch den Einsatz von KI? 

      Diese Fragen können wir nicht alle beantworten, aber wir versuchen, schlaglichtartig, mögliche Bedingungen, Möglichkeiten, Chancen und Gefahren anzuspielen, um uns und dem Publikum ein Bild davon zu machen. 

      Willkommen in der Realität oder in der (schönen) neuen Welt!

       

      Kartenreservierungen unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

      Veranstaltungsort: 

      UK14

      Untere Karlsstr. 14

      34117 Kassel

       

      Eintritt frei, Spenden erbeten!

       

      (Texte: Müller/Grüninger)

      DS-Aufführungen der Q2

      Es ist wieder so weit: Im Mai werden vier DS-Kurse der Qualifikationsphase 2 die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentieren und mit ihren Produktionen im UK14 auftreten. Den Anfang machen die Kurse Darstellendes Spiel von M. João Ventura und Annabelle Weyer am 6. und 7. Mai, jeweils um 19:00 Uhr im UK14, Untere Karlsstr. 14, 34117 Kassel. An beiden Abenden werden von den Schüler:innen die Inszenierungen "Ich im System" (Kurs Weyer) und "Die letzte Ballade" (Kurs Ventura) präsentiert.

      Eintritt frei, Spenden erbeten.

      DIE LETZTE BALLADE

      Eine Gesellschaft, getrieben von der Angst vor dem Fremden. Sie ist überall – die ständige Angst, ihr könnte etwas weggenommen werden. Eine Gemeinschaft, die vor lauter Paranoia bereit ist, zu menschenverachtenden Plänen zu greifen. Doch was wäre, wenn sie das gar nicht müsste? Was wäre, wenn das vermeintliche Problem von selbst verschwände? Was wie ein Wunschtraum klingt, wird wahr im kleinen Dorf Heim-Heim im Deutschland der Zukunft.

      Der DS Kurs der Q1/2 der Jacob-Grimm-Schule Kassel, unter der Leitung von M. João Ventura, thematisiert mit der Eigenproduktion "Die letzte Ballade" die Vision der wachsenden Rechtspopulisten von einem "reinen Deutschland". Mit erschreckendem und ungefiltertem Scharfsinn zeigen die Schüler:innen, wie weit Fremdenhass gehen kann, wenn die Konsequenzen zu Ende gedacht werden. Was anfangs noch lustig und sarkastisch klingen mag, legt erschreckende Wahrheiten frei, die das Nachdenken evozieren. Die Wünsche der Heim-Heimer erfüllen sich schneller, als sie Luft holen können. Abschließend schenken die Darsteller dem Publikum einen Hauch melancholischer Hoffnung.

      Es spielen: Omar Alzyab, Julian Bäcker, Lea Brune, Klara Fux, Karla Glöckner, Alva Goos, Oscar Guthof, Jeshua Holländer, Amelie Horn, Julius Jasperbrinkmann, Sebastian Kellner, Frederic Koukal, Elija Leimbach, Max Michel, Kevin Oehme, Valentin Pavlov, Anna-Lena Pysall, Lilly Richter, Emiliano Rojas-Ravello, Gabriel Seibert, Lasse Seidenfaden, Jasper Steidl, Dannay Tekle

      Plakat Ich im System

      „ICH IM SYSTEM“

      „Die Zukunft ist ein so großer, vager Begriff - können wir uns überhaupt Gedanken machen oder ist das verschwendete Zeit?“ 

      Die Zeit rast, die Gesellschaft verändert sich, immer neue (technische) Innovationen stehen vor der Tür: Wo bleibt der Mensch in dieser neuen Welt? Wie wird meine Zukunft aussehen? Spielt bald nur noch Leistung eine Rolle? Wird die Künstliche Intelligenz unseren Alltag, unser Zusammenleben, unsere Beziehungen bestimmen? Wo bleibt Raum für meine individuelle Entfaltung - werde ich nur noch eine Nummer in einem System sein? Kann ich überhaupt meine Zukunft beeinflussen?

      Dies sind nur einige der Fragen, mit denen sich sich der Kurs Darstellendes Spiel der Qualifikationsphase 1/2 unter der Leitung von Annabelle Weyer auseinandersetzt. Auf der Suche nach Antworten bewegen sich die Schüler:innen zwischen Utopie und Dystopie, nicht immer sind die Grenzen dazwischen klar. Zukunftsängste und Hoffnungen werden ebenso wie verschiedene Szenarien für die Zeit nach dem heute thematisiert. Dabei arbeitet die Gruppe nicht nur mit Elementen des biografischen Theaters, sondern auch des Tanz- und Bewegungstheaters. Am Ende der gemeinsamen Arbeit steht eine vielfältige Szenen-Collage, die sich immer wieder um die Frage dreht: Wo werde ich stehen - im System? 

      Es spielen: Kalle Willem Lothar Bracht, Anna Malin Drägert, Gero Flach, Anne Helena Fopessi Solam, Nathalia Guimaraes Schesswendter, Timo Leander Hartstang, Ole Hoßfeld, David Kellner, Emilio Kulick, Johann Lutz, Helene Lux, Louise Papa, Katja Peters, Joleen Risilia, Aurelia Andrea Roseck, Yukabied Solomon Tsehaye, Emely Sommer, Lilli Steinhübel, Mariette Stief, Linus Zanner

       

      Premiere: jeweils Montag, 6. Mai 2024, 19:00 Uhr

      Derniere: jeweils Dienstag, 7. Mai 2024, 19:00 Uhr

       

      Plakat (Kurs Weyer): Lilli Steinhübel

      Texte: M. João Ventura, Louise Papa/Katja Peters/Annabelle Weyer

      Am 23. Mai werden die Kurse von Ursula Grüninger und Ede Müller mit ihren Produktionen folgen. Termin schon einmal vormerken!

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      JGS-Team belegt 2. Platz beim "Generation €uro Students´ Award" – erneut ein toller Erfolg!

      Das Team „Dornige Chancen“ der Jacob-Grimm-Schule Kassel belegt Platz 2 bei dem bundesweiten „Generation €uro Students´ Award“ der Deutschen Bundesbank und der EZB.

      „Generation €uro Students´ Award“ (G€SA), bei dem es sich um Themen rund um die Geld- und Währungspolitik sowie ihre Funktion in einer Volkswirtschaft handelt, wird auf der nationalen Ebene in verschiedenen Ländern des Euro-Währungsgebiets organisiert und findet jährlich statt. Der dreizehnte bundesweite Wettbewerb, der sich über mehrere Runden erstreckte, startete im Oktober vergangenen Jahres und endete mit dem Finale am 21. und 22.03.2024 in dem Geldmuseum der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main. 

      Das Team „Dornige Chancen“ der Jacob-Grimm-Schule Kassel, bestehend aus fünf Schülern namens Kalle Bracht, Stefan Glas, Benjamin Grau, Finn Hettwer und Jannik Meister, unter der Leitung der Lehrkraft Dr. Sanela Sivric-Pesa, konnte die Jury mit inhaltlich anspruchsvollen und kreativ dargebotenen Beiträgen und der Analyse der wirtschaftlichen und monetären Situation in der Eurozone überzeugen und nach einer spannenden Finalrunde den zweiten Platz belegen. 

      Eines der Highlights der Finaltage war sicherlich auch der persönliche Empfang bei dem Bundesbankpräsidenten Joachim Nagel, den die besten drei Teams in dessen Büro auf der Vorstandsetage der Bundesbank besuchen konnten. Als „authentisch“, „bodenständig“ und „sympathisch“ beschrieben die Schüler anschließend das informelle Zusammenkommen.

      Dass zum wiederholten Male ein Team der Jacob-Grimm-Schule Kassel eine so hervorragende Platzierung bei einem renommierten bundesweiten Wettbewerb für sich beanspruchen konnte, erfüllt nicht nur die leitende Lehrkraft Frau Dr. Sanela Sivric-Pesa mit Stolz, sondern auch die ganze JGS-Schulgemeinde. Gratulation und weiter so!

      Text: Dr. Sanela Sivric-Pesa
      Foto 1: (Deutsche Bundesbank): Jannik Meister, Stefan Glas, Benjamin Grau, Kalle Bracht,Finn Hettwer und Dr. Sanela Sivric-Pesa

      Foto 2: (Deutsche Bundesbank): Bundesbankpräsident Joachim Nagel

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      JGS wird Kooperationsschule

      Die langjährige Zusammenarbeit der Jacob-Grimm-Schule und des Staatstheaters Kassel wird nun seit dem Schuljahr 2023/24 endlich festgehalten durch einen Kooperationsvertrag, damit ist die JGS offiziell Kooperationsschule des Staatstheaters und gestaltet somit gemeinsam im Austausch mit der Theaterpädagogik die kulturell-ästhetische Bildung an der JGS. Auf diese Weise profitiert die Schule noch stärker von frühen und einfachen Buchungsmöglichkeiten, individuellen Vorstellungsterminen, Workshops zur Vor- und Nachbereitung, Führungen hinter den Kulissen, der kurzfristigen Rückgabemöglichkeit von Karten und vielem mehr. Im Rahmen der kulturell-ästhetischen Bildung geht somit in allen Jahrgangsstufen jede Schüler:in mindestens einmal im Schuljahr im Rahmen des Deutschunterrichts, natürlich auch des Unterrichts in den Fächern Darstellendes Spiel und Musik, ins Theater. Hierbei ist das Ziel ein fächerübergreifender und spartenübergreifender Ansatz, sodass ein Theaterbesuch sowohl in den Bereichen Schauspiel, Musik- und Tanztheater, Konzert oder auch Performance für alle Fächer interessant sein kann. So kann auch ein Besuch in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern, in den Naturwissenschaften und Mathematik oder auch Sport spannende Diskurse eröffnen.

      Auch im Rahmen der Berufsorientierung arbeiten die JGS und das Staatstheater Kassel eng zusammen, es gibt zum Beispiel die Möglichkeit, themenbezogene Impulsworkshops in den Bereichen Maske, Schneiderei, Dramaturgie, Requisite, Regie, Verwaltung, Bühnentechnik oder auch mit Bühnenakteur:innen zu buchen, des Weiteren können auf einfachem Wege für Schüler:innen Praktika oder im Anschluss an den Schulbesuch ein FSJ organisiert werden (je nach Kapazität), auch gibt es die Möglichkeit, am Staatstheater Kassel in einen Ausbildungsberuf zu gehen.

      Text: Annabelle Weyer

      Foto: Lisa Sommerfeld (Auf dem Foto werden den Koordinatorinnen mit dem Staatstheater Domenica Haas und Annabelle Weyer sowie der Schulleiterin Kerstin Otto von Barbara Frazier, Leiterin des JUST⁺ – Jungen Staatstheaters⁺, und Sabine Koller, Theaterpädagogin am Staatstheater Kassel, die Plakette überreicht, die die Kooperation mit dem Staatstheater symbolisiert und nun am Haupteingang der Schule hängt.

       Staatstheater Kassel Kooperationsschule

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