Weihnachten ist im Dezember - die Projektwoche ist im Januar, kurz bevor es Zeugnisse gibt. Bisher hat das noch immer gestimmt und so kamen auch in diesem Jahr genügend Projekte zustande, die sich unter dem Oberthema „Zukunftsperspektiven und -visionen“ zusammenfassen ließen. Dabei gab es drei Unterthemen: "Die Welt von morgen - globale Zukunftsperspektiven", "Zukunft macht Schule - Perspektiven für die JGS" und "Future me - mein Platz in einer Welt der Zukunft".
So konnte sich jede:r nach persönlichem Interesse in die unterschiedlichsten Projekte einwählen. Die Angebote umfassten das praktische Erproben von Entspannungsprogrammen sowie theoretisches Wissen über mentales Training um die Zeit zum Abitur zu überstehen, Kochen mit knappem Budget im baldigen Studium, Auseinandersetzung mit der eigenen Zukunft im Projekt „Future Me“, wo Dioramen zu Zukunfts-, Reise- oder Berufsplänen gestaltet wurden. Beim Yoga stand das Erlernen von Selbstakzeptanz im Fokus, zum Teil wurde ganz praktisch geübt, zum Teil an theoretischem Hintergrundwissen gearbeitet, während andere Gruppen sich mit der Stadtplanung der Zukunft befassten und Entwürfe für zukünftiges Stadtleben entwickelten oder den Schwerpunkt „Wie grün ist Kassel?“ untersuchten. Es wurde Theater gespielt und aus naturwissenschaftlicher Perspektive zur Schönheit der Natur gearbeitet. Während eine Gruppe sich mit dem viel besprochenen JGS-Spirit befasste, kümmerten sich andere um die Stolpersteine, für die die Schulgemeinde nun verantwortlich ist. Außerdem wurde das gemeinsame Gedenken an den Holocaust vorbereitet. Hier wurden verschiedene Arbeitsschwerpunkte gesetzt, die Veranstaltung zum Gedenken an die Befreiung von Auschwitz fand am 8.2.24 statt.
Dies sind nur einige Eindrücke der Arbeit in dieser Woche, die Bilder der Präsentation sprechen für sich, die Bandbreite war so bunt und vielfältig, wie es unserer Schule als Gemeinschaft entspricht.
Text: Meike Bachmann
Bilder: Annabelle Weyer, Meike Bachmann